Mit geschlossenem Dach präsentiert er sich als elegantes Coupé,
kann aber innerhalb von nur 25 Sekunden per Knopfdruck und ohne
weitere Handgriffe in ein vollwertiges Cabriolet für vier Personen
umgewandelt werden. Eine manuelle Entriegelung des Faltdachs
am vorderen Rahmen, wie sonst bei Cabriolets üblich, ist dank
elektrischer Verschlüsse nun Vergangenheit. Geöffnet weckt der
307 CC mit seiner elegant gestreckten Linie und seinem exklusiven
Innenraum Emotionen pur.
Innovative Sensortechnik
an den Türen
Um bei geschlossenem
Dach den Bedienungskomfort beim Öffnen der Türen zu vereinfachen,
verfügt der 307 CC über ein innovatives System, das die Seitenscheiben
bereits um einige Millimeter absenkt, sobald der Türgriff angefaßt
wird. Dieser so genannte Short-Drop-Effekt wird von einem sogenannten
kapazitiven Näherungssensor im Türgriff gesteuert, der in dieser
Form eine Weltpremiere darstellt.
Im Vergleich zur Limousine,
von der der Vorderbau komplett übernommen wurde, besitzt der
307 CC eine stärker geneigte Frontscheibe mit verstärkter
A-Säule. Sie soll bei geöffnetem Dach für einen zugfreien
Innenraum sorgen und zusammen mit dem Hecküberhang die gestreckte
Linie des 307 CC betonen. Dieser Eindruck wird ebenso durch
den um 14 Zentimeter verlängerten hinteren Überhang verstärkt,
der die ausdrucksstarken Formen des 307 CC zu einem gekonnten
Abschluss führt. Große Rückleuchten in LED-Technik akzentuieren
das Heck zusätzlich. Die Heckleuchten mit der dritten Bremsleuchte
setzen sich aus insgesamt 112 Dioden zusammen, die praktisch
verzögerungsfrei aufleuchten, sobald die Bremse betätigt wird.
Sie sind für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs ausgelegt
und bedeuten in diesem Fahrzeugsegment eine Weltneuheit.
Mit dem verlängertem
Überhang erreicht der 307 CC eine Gesamtlänge von 4,34 Meter.
Die Gesamthöhe reduzierte sich im Vergleich zur Limousine um
neun Zentimeter auf 1,42 Meter. Bei geschlossenem Dach bietet
der 307 CC ein Kofferraumvolumen von 350 Liter (nach VDA), in
der Cabriolet-Konfiguration stehen 204 Liter zur Verfügung.
Hoher Insassenschutz
auch im Fond
Der für alle Modelle
der 307-Baureihe übliche Sicherheitsstandard wurde selbstverständlich
in den neuen 307 CC übernommen. Ergänzt wird dieser Schutz durch
zwei in den hinteren Kopfstützen integrierte Metallbügel, die
im Notfall mittels einer pyrotechnischen Vorrichtung ausgefahren
werden. Front- und vordere Seiten-Airbags, aktive Kopfstützen
"Spinal Care System" der Vordersitze zur Vermeidung
von Schleudertraumata, aktive Fußstütze, vier Dreipunkt-Sicherheitsgurte
mit Gurtkraftbegrenzern, Isofix-Verankerungen für Kindersitze
im Fond sind einige Elemente der 307 CC-Sicherheitsausstattung.
Im Innenraum führt
der 307 CC die Linien der Limousine in exklusiver Form fort.
Weiß hinterlegte und mit einem Chromring eingefasste Instrumente
sowie ein Lederlenkrad mit metallisch schimmernden Einsätzen
unterstreichen den luxuriös-sportlichen Charakter des 307 CC.
Entsprechend dem dynamischen Aussehen des 307 CC lässt auch
die Motorenpalette des 307 CC nichts an Sportlichkeit vermissen.
Hier stehen ein 2,0-Liter-Motor mit 100 kW (136 PS) – wahlweise
mit Automatikgetriebe – sowie ein neuer, ebenfalls 2,0 Liter
großer Vierzylinder-Motor mit 130 kW (177 PS) und stufenloser
Einlass-Nockenwellen-Verstellung zur Auswahl.
In Paris hat sich
Peugeot noch ein bisschen geziert, sprach von einer Studie.
Auf dem Genfer Salon reden die Franzosen Tacheles: Der 307 CC
kommt! Im Spätsommer 2003.